Heinz Steinert Symposium (Online)
09.-10.04.2021, Wien
Dieses Symposium will die wichtigsten Themenkreise des Werks von Heinz Steinert reflektieren und zur Diskussion stellen. Die Leitfragen sind bei allen Panels dieselben: Welche Aussagen hat Heinz Steinert getroffen? Woran können und sollen wir anknüpfen? Welche kritischen Einwände ergeben sich? Im Symposium werden sowohl Kenner*innen des Werks von Heinz Steinert eingebunden, als auch dazu eingeladen, an den Arbeiten von Steinert anzuknüpfen, um sie für eigene Fragestellungen fruchtbar zu machen.
Programm und Anmeldung unter: http://www.heinzsteinertsymposium.at/
17. Wissenschaftliche Fachtagung der Kriminologischen Gesellschaft (KrimG)
Kriminalität und Digitalisierung – Digitalisierung und Kriminalität
02. bis 04. September 2021 in Hannover
Die Tagung soll dazu dienen, neue Entwicklungen an der Schnittstelle zwischen Digitalisierung und Kriminologie zu diskutieren, sich stellende Herausforderungen zu erörtern und erfolgreiche
Ansätze zu präsentieren. Alle Disziplinen, die sich mit Digitalisierung, Kriminalität bzw. dem von geltenden Normen abweichendem Verhalten beschäftigen, sind eingeladen, bei dieser Tagung
miteinander und mit Kolleginnen und Kollegen in einen fruchtbaren Dialog einzutreten, Fragen aufzuwerfen, neue Erkenntnisse vorzustellen und Problemfelder aus verschiedenen Blickwinkeln zu
diskutieren.
Weitere Informationen zur Tagung unter: www.KrimG2021.de
Online-Konferenz
Nachwuchstagung Empirische Polizeiforschung
Donnerstag, 04. März 2021, 09:00 Uhr bis Freitag, 05. März, 16:45 Uhr
Nachwuchswissenschaftler*innentagung des Arbeitskreises Empirische Polizeiforschung (EPF) und des Forschungsinstituts für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS) der HWR Berlin in Kooperation
mit dem Sächsischen Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS). Kernstück der Tagung bilden geclusterte Panels mit in summa 39 Vorträgen sowie eine Postersession mit 9 Beiträgen zu
verschiedenen Aspekten des Forschungsfeldes Polizei.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: http://www.empirische-polizeiforschung.de
FÖPS-Werkstattgespräche - Online
Polizeiliche Gewaltanwendungen aus Sicht der Betroffenen
Zwischenbericht zum Forschungsprojekt KVIAPOL
Mittwoch, 13. Januar 2021, 17:00 Uhr
Über Einsätze, in denen Polizist*innen unverhältnismäßige Gewalt anwenden, wird in der jüngsten Zeit viel berichtet und diskutiert. Doch trotz dieses großen öffentlichen Interesses an solchen
Vorfällen ist über deren Häufigkeit, über die Ursachen und die Betroffenen bisher wenig bekannt. Empirische Untersuchungen, die über jene in der Polizeilichen Kriminalstatistik enthaltenen (die
polizeilich bekannten Vorfälle) hinausgehen, gibt es kaum.
An dieser Stelle will das Forschungsprojekt „Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen (KviAPol)“ Abhilfe schaffen. Das
von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt untersucht seit März 2018 rechtswidrige polizeiliche Gewaltanwendung aus der Perspektive der Opfer und im Kontext des
polizeilichen Bearbeitungsprozesses. Mit KviAPol soll erstmals das sogenannte Dunkelfeld, also die nicht zur Anzeige gebrachten Vorfälle, genauer untersucht werden. Im Mittelpunkt stehen dabei
die Viktimisierungsprozesse
(Wer wird wie und warum zum Opfer von Polizeigewalt?), das Anzeigeverhalten der Betroffenen (bzw. die Gründe, warum gerade keine Anzeige erstattet wurde) und die strukturellen Merkmale dieser
Vorfälle. Prof. Dr. Singelnstein wird die bisherigen Befunde des Projektes zu diesen Fragen vorstellen. Daneben geht er auch auf die Untersuchungsmethodik, auf typische Gewaltsituationen sowie
auf Diskriminierungserfahrungen der Befragten ein.
Formlose Anmeldung unter: foeps-office@hwr-berlin.de