„Das Fehlen von Wissenschaft, das heißt Unkenntnis von Ursachen, macht dazu geneigt, oder besser, zwingt dazu,

sich auf den Rat und die Autorität anderer zu verlassen.“

 

Thomas Hobbes (Englischer Mathematiker und Philosoph, *05.04.1588; †04.12.1679) 



Themenschwerpunkte

Kriminalwissenschaften


Die Kriminalwissenschaften werden klassischerweise in juristische
und nichtjuristische Kriminalwissenschaften unterteilt.

 

 

Criminal Compliance

 

Unter Compliance ist die Gesamtheit aller Maßnahmen, Prozesse und Strukturen zur Vermeidung von Regelverstößen und zur Sicherstellung rechts- und regelkonformen Verhaltens durch das Einhalten von Gesetzen, Richtlinien, Standards, internen und vertraglichen Regelungen und Kodizes in einem Unternehmen sowie zur Umsetzung der Haftungsvermeidung zu verstehen. Der Bereich, der sich mit der unternehmerischen Einhaltung strafrechtlich und ordnungswidrigkeitenrechtlich relevanter Regeln und der Prävention entsprechender Verstöße befasst, wird dem Bereich der Criminal Compliance zugeordnet.

Polizeiwissenschaft


Die „Policeywissenschaft“ entwickelte sich in Deutschland bereits im frühen 18. Jahrhundert und bildete sich im Zusammenhang mit der Gründung moderner Territorialstaaten heraus.

 Risk Management

 

Das Risk Management gehört zu den originären Leitungsaufgaben einer jeden Geschäftsführung und ist Bestandteil einer guten Corporate Governance. Es umfasst Prozesse und Verhaltensweisen, die darauf ausgerichtet sind, eine Organisation bezüglich Risiken zu steuern. Das Risk Management identifiziert, analysiert und bewertet potenzielle Risiken, welche die Vermögenswerte eines Unternehmens mittel- und langfristig gefährden könnten.  

 

Transkulturelle Kompetenz


Der Begriff der Transkulturalität löste als kulturwissenschaftliches Paradigma größtenteils das Konzept der Interkulturalität ab.

 

 

Crime and Intelligence Analysis

 

In der heutigen digitalisierten und globalisierten Welt benötigen Unternehmen und Sicherheitsbehörden mehr denn je Expertise in den Bereichen des sog. Kriminalistischen Denkens, der Kriminalistische Fallanalyse, der Tactical Crime Analysis, Strategic Crime Analysis und Criminal Intelligence Analysis sowie der Intelligence Analysis. Ziel ist es, aus den heute allgegenwärtigen Daten die wesentlichen und erforderlichen Informationen zu generieren. Dabei reicht es nicht aus, allein in Technik zu investieren. Der Schlüssel zum Erfolg ist das menschliche Know-how.